Ziemlich gute sogar:
„Since thin people get diabetes, heart disease and high blood pressure, why is becoming thin suggested as a cure?
If the diet industry’s product actually “cured fatness”, wouldn’t their profits be going down instead of up as more and more people were permanently thin?
If we’ve been prescribing dieting since the 1800s and still can’t prove that it works, shouldn’t we be trying something else?“
Mehr bei Dances with Fat.
Mein Gespräch mit DRadio Wissen, beidemichwieimmerzuschnellgesprochenhabe, ist jetzt auch online zu hören.
Ich erwähnte schon mal, dass jede wundervolle Mail von einer Frau (bis jetzt war noch kein Mann dabei), die mir schreibt, dass meine Worte etwas in ihr angeregt hätten, mich unglaublich glücklich macht. Und dass jede diese Mails jede Idiotenmail aber sowas von wert ist.
Heute stolperte ich über einen Blogeintrag, der mich genauso glücklich gemacht hat:
„nun habe ich gestern die leseprobe von anke gröners buch “nudeldicke deern – free your mind and your fat ass will follow” gelesen und fühle mich in vielem angsprochen. ich hatte nie ein gewichtsproblem, ich war noch nie dick und habe keine einzige diät gemacht – aber das zerstörerische denksystem um den eigenen körper ist exakt dasselbe. für mich geht es mehr um body acceptance als um fat acceptance, aber ihre worte treffen so sehr die wahrheit über mein eigenes körpergefühl, das immer eher destruktiv und negativ ist. und als ich die wenigen seiten der leseprobe durch hatte (and the rest will follow…..) war für mich mein erster, allerkleinster momentan leistbarer schritt in die gute, gesunde, annehmende richtung klar.
ich habe die waage verbannt. dieses gläserne ding, dass mich jeden morgen traktiert hat, mir ein soll eingeredet und mein haben kritisiert hat liegt nun unerreichbar in den tiefen unseres kellers. und dort bleibt es.
ein winziger schritt für die menschheit, aber ein riesiger für mich.“
Ich wünsche tadellos.himmelblau weiterhin alles erdenklich Gute. Und euch anderen da draußen auch.
(Das ist kein Pathos. Das ist Anteilnahme.)
Mein erstes Exemplar der Nudeldicken Deern landete gestern auf dem Agenturschreibtisch. Ich war zugegebenermaßen ein bisschen sehr nah am Wasser, wurde aber von der halben Belegschaft getröstet, den angebotenen Jägermeister haben wir doch lieber gelassen (es war noch vor der Mittagspause), dann habe ich früh Feierabend gemacht und mein zweites Exemplar an die Inspiration für alles geschickt, nachdem ich es signiert hatte.
Es fühlt sich auf einmal so real an. Bis gestern waren es ein paar Buchstaben im Rechner, dann waren es Ausdrucke, dann die Fahne, aber irgendwie war das nie richtig fassbar für mich, dass da demnächst ein Buch mit meinem Namen drauf in den Läden liegt.
Jetzt glaub ich’s auch.
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Zur Erinnerung: Wer ebenfalls eine Unterschrift in das Büchlein haben möchte – so geht’s.
„When I first discovered the idea of fat acceptance, one of the most powerful aspects was the reclamation of sovereignty over my body, and the radical notion that hating myself for failing to be thin was not compulsory, but optional. The alternative was acceptance.”
LoveYourBodyDetroit