Leseprobe

Inhalt

Das dicke Kind, das nicht dick war
Warum ich meiner Kinderärztin nachträglich auf die Nase hauen will.

Ich werde erwachsen. Mein Gaumen leider nicht
Doofe Pubertät, doofes Erwachsenwerden und doofe Diäten.

Blogeintrag: Fünf Tage Foodcoaching und Nachwirkungen
Wieso hat mir nie jemand gesagt, wie lecker Gemüse sein kann?

Ich lerne essen. Mit 40. Irgendwann muss man ja anfangen
Wer nicht fragt, bleibt dumm. Und hungrig. Und mies drauf.

Das Gute-Laune-Perpetuum-Mobile
Dauernd selber zu kochen ist toller als dauernd Pizza zu bestellen.

Vom Mammut zu Miracoli
Nahrungsgeschichte im Schnelldurchlauf.

Blogeintrag: Ein Jahr nach dem Foodcoaching
Zwölf Monate gute Laune.

Wer suchet, der findet. Wer findet, der kocht
Koch-Inspirationen und Quellen des Glücks.

Ich würde gerne noch kurz über Fleisch reden
Jonathan Safran Foer ist eine Nervensäge. Aber eine überzeugende.

Blogeintrag: Free your mind and your fat ass will follow
Wie gutes Essen zu einem guten Körpergefühl führt.

Diäten sind schlecht für dich, aber gut für andere
Wer davon profitiert, dass du deinen Körper eklig findest.

Wir werden alle sterben!
Ja, aber wahrscheinlich nicht heute und wahrscheinlich nicht, weil du einen dicken Hintern hast.

„Na, wenn Sie nicht gesund werden wollen …“
Warum ich auch heute noch einigen Ärzten und Ärztinnen auf die Nase hauen will.

Blogeintrag: Über Kleidung
Wenn ich will, trage ich Leggings in XXL – und du kannst nichts dagegen tun.

Wieso muss ich an meinem Körper „arbeiten“?
Bleibt mir weg mit Magenbändern, Kieferverdrahtungen und Skalpellen.

Ich will so bleiben wie ich bin
Körperakzeptanz heißt Selbstakzeptanz.

Blogeintrag: Same, same, but very different
Was für lustige Nebeneffekte es hat, auf den eigenen Körper zu hören.

Ein Tag nach dem anderen
Und jetzt kommst du.

Vorwort

Dieses Buch ist kein Diätbuch. Ganz im Gegenteil. Dieses Buch sagt dir: Schmeiß bitte alle Diätbücher weg, die du hast. (Ich weiß, dass du welche hast.) Vergiss das Kalorienzählen, das schlechte Gewissen, den Kampf, „die letzten drei Kilo“ noch wegzukriegen, vergiss es, lass es und fang wieder an, einfach zu essen. Wobei ich ganz genau weiß, dass dieses „einfach essen“ unglaublich schwierig ist.

Wenn ich mich kurz vorstellen darf? Ich bin Anke Gröner, Jahrgang 1969, Werbetexterin, in Hamburg lebend, Mac-Userin, Serienjunkie, Vielleserin, Bahnfahrerin, dunkelblond, vergeben, Internet-süchtig und dick. Und wegen dieses letzten, kleinen, unschuldigen Adjektivs, das nur einen winzigen Teil von mir beschreibt, habe ich mich geschätzt 25 Jahre lang so richtig mies gefühlt. Ich habe oft genug versucht abzunehmen, aber immer ohne Erfolg. Beziehungsweise: Das Abnehmen hat eigentlich mit viel Disziplin und Selbstverleugnung ganz gut funktioniert, aber ich konnte mein niedrigeres, hart erkämpftes Gewicht nie halten. Nachdem ich mir wochen- und monatelang alles verkniffen hatte, was mir schmeckt, habe ich sofort wieder zugenommen, sobald ich gegessen habe, was mir schmeckt. Das kennst du auch? Dann willkommen im Club der 95 Prozent. 95 Prozent aller Menschen, die mal eine Diät gemacht haben, konnten das verlorene Gewicht nicht halten. Trotzdem erzählen dir die Diätindustrie, die Krankenkassen, deine Ärzte und Ärztinnen und jede Frauenzeitschrift, dass das alles total einfach sei und du dich nur ein bisschen anstrengen musst.

Musst du nicht. Es gibt genügend Studien, die bestätigen, dass ständiges Ab- und Zunehmen und sich dabei mies zu fühlen ungesünder ist, als ein paar Kilo zuviel mit sich herumzuschleppen. Was mich zum nächsten Thema bringt, über das ich auch in diesem Buch schreiben möchte: „zuviel“ für wen? „Zuviel“ laut welchem Grenzwert? Wer setzt den fest, und warum soll ich mich als Individuum an irgendeine Kiloangabe halten, die mit mir, meinen Genen und meinem Lebensstil wahrscheinlich nicht viel zu tun hat?

Worüber ich aber vor allem in diesem Buch schreiben möchte, ist: wie du den Spaß am Essen wiederfindest. Essen war für mich immer eingeteilt in gute und böse Lebensmittel, Essen war nie Genuss, sondern größtenteils eine Sünde, etwas Verbotenes, verbunden mit Vorwürfen über meine nicht vorhandene Selbstdisziplin, kurz, etwas, das ich eigentlich am liebsten überhaupt nicht mehr gemacht hätte. Inzwischen ist Essen für mich eine tägliche Freude, und ich kann kaum beschreiben, um wie viel glücklicher es mich gemacht hat, Frieden mit Lebensmitteln zu schließen. Und nebenbei die Zahl auf der Waage komplett zu ignorieren. Nein, noch besser: die Waage komplett zu ignorieren.

Und einen Bonus gibt’s noch oben drauf: Wenn man auf einmal Essen nicht mehr als etwas Furchtbares ansieht, sieht man auch den eigenen Körper, der diesem Furchtbaren nie widerstehen kann, nicht mehr als etwas Unfähiges und Hassenswertes an. Sondern als einen Teil von sich selbst, um den man sich kümmert. Liebevoll, wie es sich für so etwas Wichtiges wie den eigenen Körper gehört. Und zwar ganz egal, wie umfangreich dieser Körper ist.

Ich schreibe seit 2002 ein Weblog, in meinem Fall eine Art Tagebuch im Internet. Unter www.ankegroener.de findest du unter anderem Einträge, in denen ich über mein Essverhalten und wie es sich geändert hat, schreibe. Einige dieser Einträge sind das Grundgerüst dieses Buchs.

Schön, dass du da bist – und ich hoffe, es ist okay, dass ich dich duze. Mach’s dir gemütlich und nimm dir ’nen Keks. Einen richtigen, nicht diesen zuckerreduzierten Quatsch, der nach Pappe schmeckt.

Das dicke Kind, das nicht dick war

Im Nachhinein würde ich gerne meiner alten Kinderärztin eine reinhauen. Ich erinnere mich noch gut an ihr Wartezimmer, in dem ich immer mit Magnetbuchstaben sinnloses Zeug an die Klebetafel geschrieben habe (was man eben so macht, wenn man noch keine Ahnung hat, was Buchstaben sind). Ich erinnere mich daran, dass der graue Linoleumfußboden immer viel zu kalt war und ich mit einer kleinen Trittleiter auf die Liege klettern konnte. Es gab eine Messlatte an der Zimmerwand, an die ich mich stellen musste. Eine mechanische Waage, dessen Metallgewichte lustig klackerten, wenn die Ärztin sie nach rechts oder links bewegte, um mein Gewicht zu ermitteln. Und es gab eine Süßigkeitenschublade, in die ich reingreifen durfte, nachdem ich gemessen und gewogen worden war. Die Masse an roten und gelben Lutschern war einer der Gründe, warum ich diesen seltsamen Firlefanz überhaupt halbwegs würdevoll über mich ergehen ließ.

Umso seltsamer finde ich es im Nachhinein, dass ausgerechnet die Tante mit der Süßigkeitenschublade meiner Mutter irgendwann sagte, dass ich zu dick sei. Wenn ich mir meine alten Kinderfotos anschaue, kann ich das allerdings nicht bestätigen. Ich war sicher kein dürres Kind, aber eben auch kein schwergewichtiges. Ich sah, und ich benutze das Wort mit Vorsicht, weil jeder darunter etwas anderes versteht, völlig normal aus. Wahrscheinlich hätte ich keinen Werbevertrag mit „Brot für die Welt“ bekommen, aber auch keinen für eine Abspeckfarm für Kleinkinder. Ich sehe auf den Bildern nicht mal pummelig aus, oder was es sonst noch für niedliche Ausdrücke gibt, mit denen man Kinder beschreibt, die noch ein bisschen Babyspeck mit sich herumschleppen, sondern eben normal.
Model-schlank war ich als Kind oder Heranwachsende allerdings auch nicht. Genausowenig wie meine Schwester. Oder meine Mutter. Oder meine beiden Großmütter. Wenn ich mir meine Ahnengalerie auf den abgegriffenen, teilweise sepiafarbenen Fotos anschaue, würde ich so ziemlich jede Frau darin als „kräftig“ bezeichnen. Und das ist jetzt keine euphemistische Umschreibung von „dick“ – das wäre so was Albernes wie „Rubensfrau“ oder „Vollweib“, was mir bitte niemals jemand an den Kopf werfen sollte, der keinen entgeisterten Blick von mir kriegen möchte –, sondern es ist eine schlichte, wertfreie Umschreibung: Meine weiblichen Vorfahren waren durch die Bank weg etwas breiter gebaut als Gisele Bündchen. Wobei so ziemlich jede Frau auf dieser Welt etwas breiter gebaut ist als Gisele Bündchen, aber du weißt, was ich meine.

Es gibt Tabellen und Statistiken, die besagen, wie schwer ein Kind bei einer bestimmten Größe sein darf oder sollte. Ich bin mir nicht sicher, wie damals diese Grenzwerte ermittelt wurden und wie groß der Spielraum war, in dem ich mich theoretisch hätte bewegen dürfen, aber anscheinend war ich außerhalb dieses Spielraums. Also zu dick. Vielleicht nur ein paar hundert Gramm, aber zu dick. Nicht der Norm entsprechend oder dem Durchschnitt. 40 Jahre später finde es ich fast lustig, dass man dauernd irgendeiner Norm entsprechen muss, wo wir uns doch jeden Tag so viel Mühe geben, bloß individuell zu sein und anders als die anderen. Wenn es ums Gewicht geht, ist das offenbar anders. Da sollen wir bitte alle gleich sein, ganz egal ob unsere Vorfahren auch schon anders aussahen oder wir vielleicht gerade etwas Besseres zu tun haben als in irgendwelche Schemata zu passen. Heute rege ich mich über sowas auf; damals war ich fünf, hatte keine Ahnung und war zu dick. Selbst wenn ich nicht so aussah.

Mit dieser ärztlichen Fehleinschätzung bin ich übrigens nicht alleine. Das Internet versorgt uns täglich mit neuen Weblogs, in denen Menschen ihre Geschichte erzählen. Aus persönlichem Interesse lese ich viele Blogs von Frauen, die mit ihrem Körper hadern. Und bei so ziemlich allen gab es irgendwann in der Kindheit einen Arzt oder eine Ärztin, die den Eltern sagte, der Nachwuchs sei zu fett, was er in vielen Fällen wahrscheinlich genauso wenig war wie ich. Trotzdem definiert uns diese Einschätzung. Wir fangen schon im Kindesalter an, unseren Körper zu beobachten, denn wir wissen ja nun von offizieller Seite: Er ist anscheinend nicht in Ordnung. Essen ist keine Handlung mehr, die sein muss – wir können nun mal nicht ohne Nahrung überleben – oder die man lustvoll zelebrieren kann. Stattdessen bekommt Essen eine unangenehme Konnotation: Pass auf, was du isst. Iss die richtigen Dinge. Nimm dich zurück. Hör nicht auf deinen Hunger. Ich bin mir sicher, dass ich heute nicht so dick wäre, wenn ich nicht schon sehr früh eingeimpft bekommen hätte, dass es gute und schlechte Lebensmittel gibt. Und ich bin mir auch sicher, dass ich mich nicht jahrelang fürchterlich mies gefühlt hätte, weil mein Körper mir nicht gehorcht, wenn ich nicht sehr früh gehört hätte, dass der Körper etwas ist, das mir gehorchen soll, das man formen kann, ändern, ver-ändern. Dass ich meinen Körper ändern muss, damit er „normal“ ist.

In meiner Familie gab es recht wenige Fertigprodukte, deren Fett- und Zuckergehalt mich zum kleinen Klops hätten werden lassen können. Fischstäbchen, klar, und Kakaopulver für die Milch zum Frühstück, die jetzt gegen ungesüßten Früchtetee ausgetauscht wurde. Nicht Iglo, sondern Oma belieferte uns aus ihrem Gemüsegarten mit Mohrrüben, Bohnen, Erbsen und Kartoffeln. Bei uns im Garten standen Stachelbeersträucher, und es wuchsen Erdbeeren und Johannisbeeren. Und es gab Apfelbäume, deren Früchte zu meinem heißgeliebten Apfelmus verarbeitet wurden. Ich weiß noch, dass ich Zwergengourmet mir mal einen Riesentopf Apfelmus für mich ganz alleine zum Geburtstag gewünscht habe. Und wenn ich mich richtig erinnere – da bin ich mir aber nicht mehr so sicher –, habe ich nicht nur den Riesentopf bekommen, sondern auch fiese Bauchschmerzen.

Meine Mutter kochte nicht aus Überzeugung nicht mit Fertigprodukten, sondern schlicht, weil sie zu teuer waren. Es gab kein Nutella und keine Cola – ebenfalls nicht aus Überzeugung, sondern weil ein Arzt an den Cholesterinwerten meines Vaters rumgemäkelt hatte. Daher war das ganze Zuckerzeug einfach nicht im Haus. Aber für Zuckerzeug war auch eher meine Omi zuständig.

Eine meiner liebsten Erinnerungen: nach der Schule zu Omi gehen (meine Eltern waren beide berufstätig), mich auf das grüne Sofa oder in die großen Sessel kuscheln, ein Buch aus der Schultasche ziehen und lesen. Aber bevor ich das Buch aufschlug, durfte ich mir immer etwas aus der Schokoladentruhe nehmen, einer alten Teedose aus Metall, in der stets geschätzte 30 Tafeln Schokolade lagen. Die Marken, an die ich immer noch gerne zurückdenke, gibt es heute gar nicht mehr, aber ich weiß noch genau, wie die Tafeln aussahen, wie sie rochen und schmeckten. Meine liebste Milchschokolade war in hellblauem Papier eingeschlagen, das mit einer weißen Blume bedruckt war, und war so schmelzig wie danach nie wieder eine Schokolade in meinem Mund. Eine Trüffelschokolade steckte in einer roten Pappschachtel und duftete mildherzhaftsüß, sobald man sie öffnete. Ich aß Marzipanschokolade, Noisette, Tafeln mit Haselnüssen, Mandeln oder Milchcreme; die seltsame Mischung aus Traube und Nuss fand ich damals genauso wie heute eher unlecker, an Zartbitter habe ich mich inzwischen allerdings rangegessen. Das Fiese: Was ich als Kind so geliebt habe – den weichen, beruhigenden, einmaligen Geschmack von Schokolade –, wurde mir als Teenager und Erwachsene durch Schuldgefühle und Schauermeldungen verleidet. Was ich als Kind noch als Genuss und Belohnung empfand, war irgendwann von Selbstvorwürfen überlagert. Das hat so etwas Wunderbares wie Schokolade nicht verdient, und ich bin sehr froh, dass ich heute wieder, wie damals vor fast 40 Jahren, Schokolade genießen kann. Immer noch gerne auf einem Sofa und mit einem Buch vor der Nase.

Aber selbst der regelmäßige Schokoladenkonsum hat mich nicht dick werden lassen. Wohl auch, weil ich mich damals als Kind viel bewegt habe. Der Weg zur Schule wurde zu Fuß zurückgelegt; später, als die Schule im Nachbarort war, war es immerhin noch der Weg zur Bushaltestelle. Irgendwann fing ich an, mit dem Fahrrad zur Schule zu fahren – jeden Morgen drei Kilometer hin und nachmittags wieder zurück. Ich war Stammgast in unserem Freibad und war in den Ferien gerne früh morgens da, damit ich die ganzen wundervollen, blauen Bahnen für mich alleine hatte. Genauso habe ich beim Fahrradfahren das Gefühl des Alleinseins genossen; ich musste mir nicht mit lauter Nervensägen den überfüllten Bus teilen, sondern konnte in meinem Tempo und mit dem obligatorischen Walkman auf den Ohren entspannt zur Schule radeln.

Heute verbinde ich Radfahren oder Schwimmen nicht mehr mit „Hach, schön“, sondern mit „Das verbrennt Kalorien“. Ich weiß nicht mehr, wann Bewegung angefangen hat, nicht mehr Freude zu sein, sondern ein Work-out (was für ein bescheuertes Wort!), aber ich bin gerade dabei, diese Freude wiederzufinden. Heute ist es der iPod, der mich unterhält, während ich gemütlich durch die Gegend schlendere, ohne daran zu denken, dass mir diese 45 verbrauchten Kalorien eine halbe Scheibe Käse mehr auf dem Brot ermöglichen. Alleine die Idee, dass man sich mit Bewegung quasi selbst die Erlaubnis erarbeitet, etwas Gutes essen zu dürfen – wie verquer ist unser Denken denn eigentlich durch Diätgenerve geworden? Anstatt etwas zu kochen, auf das man Lust hat, gehen wir heute ins Fitnessstudio und essen dann irgendwas, von dem wir den genauen Nährstoffgehalt kennen, um die gerade abgearbeiteten (!) Kalorien nicht sofort wieder aufzufüllen. Was für ein Blödsinn.

Noch einmal kurz zurück in die Kindheit. Was mich im Nachhinein wahnsinnig macht, ist die Tatsache, dass ich bis zu meinem Abitur und meinem Auszug von zuhause absolutes Normalgewicht hatte. Trotzdem habe ich mich wie der fetteste Teenager der Welt gefühlt, weil mir eben viele Menschen, auf die ich gehört habe (Eltern, Ärzte und Ärztinnen), eingeredet haben, dass ich zu dick sei. Wenn ich den BMI als Messlatte nehme – über dessen Sinn und Unsinn ich noch ausgiebig rumnölen werde –, war ich zwar am oberen Ende des Spektrums, das heute als normal gilt (dieses Spektrum ändert sich ja gerne mal ohne Sinn und Verstand), aber ich war noch drin. Ich – war – nicht – zu – dick, verdammt nochmal. Und deswegen verdienen so ziemlich alle Ärzte und Ärztinnen meiner Jugend, die meinten, ich sollte abnehmen, nachträglich was hinter die Ohren. Mit Schmackes.